Fachausbildung Iridologie

Basislehrgang 2

Inhalt der Lernergebniseinheit 2

Der zweite Lernabschnitt beinhaltet die Vermittlung von umfassenden Kenntnissen über die schematische Einteilung der Iris, Zuordnung zu Organen und Bereichen des menschlichen Körpers und die Lokalisation der verschiedenen Zeichen innerhalb dieses Systems.

Ausgehend von der Entstehung durch Stoffwechselprozesse und ihrer Chemie wird mit der Pigmentlehre die Basis für die Zusammenhänge bei der Entstehung von farblichen Veränderung in der Iris, wie z. B. Farbeinlagerungen und -aufschichtungen gelegt, um darauf aufbauend aus Struktur, Farbe, Form und Position weitere wichtige funktionelle Informationen zu erhalten.

Phänomene außerhalb der Iris, wie z. B. pathologische Phänomene, Pupillen-, Linsen- oder Lumenphänomene, Phänomene der Sklera und Konjunktiva und viele andere, sind ein weiterer Bestandteil dieser Lerneinheit.

Methodisches Vorgehen, Grenzen, Grenzbereiche und Möglichkeiten der Methode sowie der strukturierte Ablauf der Irisanalyse um eine umfassende Summationsanalyse zu erhalten werden ebenso mit einbezogen, wie begleitende Diagnoseverfahren und klinische Untersuchung oder ergänzende Labordiagnostik. Mit Blick auf einen schnellen und effizienten Einsatz der Iridologie in der Praxis, wird der Ablauf beginnend beim Umgang mit dem Patienten über die Befunderhebung bis hin zum therapeutischen Ansatz erörtert. Fälle, die in ärztliche Behandlung gehören werden herausgestellt und vorbereitend auf Lernabschnitt 3 der Einsatz von Arbeitsmitteln, Technik und Techniken besprochen.